Rita Süssmuth wurde am 17. Februar 1937 in Wuppertal geboren und ist somit 87 Jahre alt. Als prominente deutsche Politikerin der CDU hat sie zahlreiche bedeutende Positionen bekleidet, darunter Bundesministerin und Präsidentin des Bundestages.
Süssmuth studierte Romanistik, Geschichte, Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie an verschiedenen Universitäten, darunter Münster, Tübingen und Paris. Ihre akademische Laufbahn mündete in einer Promotion über die Anthropologie des Kindes in der zeitgenössischen französischen Literatur.
Tabelle: Bio- und Karrieredaten von Rita Süssmuth
Kategorie | Details |
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Vollständiger Name | Rita Süssmuth (geb. Kickuth) |
Geburtsdatum | 17. Februar 1937 |
Geburtsort | Wuppertal, Deutschland |
Alter | 87 Jahre |
Politische Partei | CDU |
Alma Mater | Universität Münster |
Akademischer Grad | Dr. phil. |
Wichtige Positionen | Bundesministerin, Präsidentin des Bundestages |
Amtszeit als Ministerin | 1985–1988 |
Amtszeit als Präsidentin | 1988–1998 |
Weitere Tätigkeiten | Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland, Mitglied des Bertelsmann Stiftung Kuratoriums |
Gesundheitszustand | Brustkrebsdiagnose |
Weitere Informationen zu Rita Süssmuths Leben und Karriere finden Sie auf Wikipedia.
Frühes Leben und Ausbildung
Rita Süssmuth wuchs in Wadersloh auf und absolvierte ihr Abitur 1956 am Emsland-Gymnasium in Rheine. Ihr Studium führte sie an die Universitäten in Münster, Tübingen und Paris, wo sie 1961 das erste Staatsexamen für das Lehramt ablegte. 1964 promovierte sie an der Universität Münster mit einer Dissertation zur Anthropologie des Kindes in der französischen Gegenwartsliteratur.
Berufliche Laufbahn vor der Politik
Zwischen 1963 und 1966 arbeitete Süssmuth als wissenschaftliche Assistentin an den Universitäten Stuttgart und Osnabrück. Danach war sie Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Ruhr und der Ruhr-Universität Bochum. Ihre akademische Karriere setzte sie als Professorin der Erziehungswissenschaft an der Universität Dortmund fort.
Politische Karriere
Süssmuths politische Laufbahn begann 1985, als sie zur Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit ernannt wurde. Ihre Amtszeit in diesem Ministerium dauerte bis 1988. Anschließend wurde sie zur Präsidentin des Deutschen Bundestages gewählt, ein Amt, das sie bis 1998 innehatte.
Während ihrer Amtszeit setzte sich Süssmuth für zahlreiche soziale und politische Reformen ein. Sie spielte eine zentrale Rolle bei der deutschen Wiedervereinigung und setzte sich für die Anerkennung der polnischen Westgrenze ein. Zudem war sie Präsidentin der Frauen Union und hatte damit großen Einfluss innerhalb der CDU.
Leben nach der Politik
Nach ihrem Ausscheiden aus der aktiven Politik war Süssmuth weiterhin in verschiedenen Rollen aktiv. Sie leitete eine hochkarätige Kommission zur Überarbeitung der deutschen Einwanderungspolitik und engagierte sich in philanthropischen und geschäftlichen Aktivitäten. Seit 2010 ist sie Co-Vorsitzende der UNAIDS High Level Commission on HIV Prevention.
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