Tagesschau Susanne Daubner: Die Stimme, die das Jugendwort geprägt hat

Susanne Daubner, eine bekannte deutsche Sprecherin, wurde 1961 in Halle an der Saale geboren und arbeitet als Nachrichtensprecherin und Moderatorin für Radio und Fernsehen. Nach dem Abitur und einer kaufmännischen Ausbildung begann sie, mit dem wirtschaftsnahen Berliner Publikum zu arbeiten, wo sie vom Radio bei einer Veranstaltung am Alexanderplatz entdeckt wurde. 1987 begann sie, beim Jugendradio DT 64 Nachrichten zu lesen und in Musik- und Magazinsendungen aufzutreten.

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1989 fasste Daubner den Entschluss, in die Bundesrepublik Deutschland zu fliehen. Über Jugoslawien und Ungarn gelangte sie in den Westen und begann noch im Herbst ihre Tätigkeit als Nachrichten- und Programmmoderatorin beim SFB in Berlin. 1992 kehrte sie als Nachrichtenmoderatorin für die ORB-Sendung „Brandenburg-Aktuell“ in die Kamerawelt zurück. Seit Januar 1999 ist sie fester Bestandteil des Tagesschau-Nachrichten-Teams, moderiert und spricht außerdem Fernseh- und Radiosendungen.

Verbindung zum Artikel: Susanne Daubners Popularität in der Tagesschau

Seit 1999 moderiert Susanne Daubner die Tagesschau mit großem Können und Stolz. Das Internet hat in den letzten Jahren maßgeblich zu ihrem kometenhaften Aufstieg beigetragen. Vielmehr ist sie seit 2021 für ihre attraktiven und witzigen Darbietungen des Jugendworts des Jahres bekannt geworden. Das Beispiel „Cringe“ war ein weiteres, das viele Menschen zum Lachen gebracht und begeistert hat.

Es gibt aber noch etwas anderes, das in letzter Zeit für Aufregung gesorgt hat, nämlich ein neues Video: „Liebe Community, die Entscheidung über das Jugendwort 2024 geht in die nächste Runde und“, so Daubner auf dem Instagram-Feed der Tagesschau. „Leider werde ich 201 nicht dabei sein können“, sagte sie. „Ich würde es vorziehen, dass diesmal andere Personen die Führungsrolle übernehmen, daher werde ich 2021 nicht dabei sein.“

Werden wir Daubner mit der gleichen Mischung aus Fassungslosigkeit und Optimismus betrachten, die die junge Frau angesichts der Last der Verantwortung empfindet?

„Susanne, mach das jetzt nicht“, war eine häufige Reaktion von Menschen, die sich über die mögliche Entscheidung empörten. „Frau Daubner ist unersetzlich“, begeisterte sich ein anderer. „Eine Welt, in der Frau Daubner nicht das Jugendwort des Jahres sagt, ist eine sehr traurige Welt.“ Diese Aussage trägt zur allgemeinen Bestürzung bei.

Und nicht nur das: Auch Unternehmen wie Spotify und das Schuhhaus Deichmann waren in die Diskussion involviert. Wie t-online erfuhr, ist die Entscheidung, ob Daubner wirklich aufhören wird, aber noch nicht gefallen. „Frau Susanne Daubner moderiert seit gut drei Jahren das Jugendwort und ist mit der Akzeptanz sehr zufrieden“, teilte der NDR am Mittwoch auf Anfrage mit. Trotzdem ist sie bereit, diesen Bereich zu verlassen, weshalb sie die Community um ihre Meinung bittet, ob sie eine andere Person bevorzugen würde.

Die Redaktion sichtet die Kommentare und wird sie an Susanne Daubner weiterleiten, aber diese Zeile sagt uns nicht viel. Die endgültige Entscheidung ist offenbar noch nicht gefallen. Es scheint, dass die Mehrheitsmeinung, die sich für einen Verbleib Daubners ausspricht, noch Einfluss auf die Community nehmen kann.

In den nächsten zwei Wochen werden wir erfahren, welches von sechs Wörtern – „Pyrotechnik“, „Aura“, „Talahon“, „Hölle, nein“ – zum „Jugendwort des Jahres 2024“ gekürt werden wird. Die Bekanntgabe findet am 19. Oktober statt.

Susanne Daubner: Eine Tagesschau-Legende, deren Vermächtnis die Menschen zum Schmunzeln bringen wird.

Susanne Daubner hat 2023 das Jugendwort „goofy“ zum offiziellen Wort des Jahres erklärt. Die häufigsten Benutzer dieses Ausdrucks sind: Die meisten Menschen bemerken es im Alter zwischen elf und zwanzig Jahren. Am 30. Juli wurden die Top Ten des Jahres ermittelt, bis zum 3. September werden die drei Favoriten gekürt. Im Oktober wird dann der Siegerbegriff feststehen.

Daubner spricht für die Tagesschau ein Video, das die Top 10 der Jugendwortschatz-Saison zeigt, die auf YouTube aufgelistet sind. „Das Rennen um das Jugendwort des Jahres 2024 geht in die nächste Runde“, erklärte sie und fügte hinzu: “Eine Petition mit den Unterschriften ist eingereicht.“ Prompt zeigte sie jedoch Folgendes an: „Es tut mir leid, aber ich werde dieses Jahr nicht teilnehmen. Jetzt ist es an der Zeit für mich, das zu tun; ich möchte es mit anderen teilen. Wenn Sie irgendwelche Empfehlungen haben, können Sie sie gerne weitergeben.