Mit jedem spektakulären Auftritt untermauert Saskia Bartusiak ihre Position als eine der größten deutschen Fußballerinnen aller Zeiten. Anders sieht es in ihrem Privatleben aus: Die Ex-Nationalspielerin zieht es vor, sich aus dem Rampenlicht herauszuhalten. Bartusiak hält ihr Privatleben, einschließlich ihrer Liebesbeziehungen, unter Verschluss.
Während Bartusiak sehr offen über ihr Privatleben spricht, wissen nur wenige über ihren aktuellen Beziehungsstatus oder gar ihre früheren Beziehungen Bescheid. Auf der Grundlage der uns vorliegenden Informationen gehen wir davon aus, dass sie unverheiratet ist und dass es keine Unterlagen über ihr früheres Verhalten gibt, auch wenn die Berichte etwas anderes vermuten lassen.
Saskia Bartusiak – Steckbrief
Merkmal | Information |
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Name | Saskia Bartusiak |
Geburtstag | 09. September 1982 |
Geburtsort | Frankfurt am Main, Deutschland |
Nationalität | Deutsch |
Beruf | Ehemalige Fußballspielerin, Trainerin |
Größe | 173 cm |
Position | Verteidigerin |
Verein | 1. FFC Frankfurt (2005-2017) |
Nationalmannschaft | Deutschland (2007-2016) |
Erfolge | Weltmeisterin 2007, Europameisterin 2009, 2013, Olympiasiegerin 2016 |
Link | dfb.de , jmki.de |
Beruflicher Hintergrund und Leistungen
Saskia Bartusiak wurde am 9. September 1982 in Frankfurt am Main geboren und ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten in der Geschichte des deutschen Frauenfußballs. Von der Zeit, als sie in Frankfurt mit dem Sport begann, bis zu ihrem Ruhestand hat sie ihrer Heimatstadt nie den Rücken gekehrt. Sie begann mit dem Fußballspielen beim FSV Frankfurt, wechselte 2005 zum 1. FFC Frankfurt und zog sich 2017 endgültig aus dem Sport zurück.
Auf Vereinsebene hat Bartusiak viel erreicht: Sie gewann 2006 und 2008 den UEFA-Frauenpokal, 2015 die Champions League, mehrere deutsche Titel und den DFB-Pokal. Der Einfluss wird noch größer, wenn man die Erfolge ihrer eigenen Nationalmannschaft betrachtet. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde sie 2007 Welt-, 2009 und 2013 Europameisterin und 2016 Olympiasiegerin. Als Nadine Angerer Mark e 2015 aus der Nationalmannschaft gestrichen wurde, übernahm sie das Amt der Spielführerin und stellte ihre Führungsqualitäten unter Beweis.
Ihr Leben außerhalb des Fußballs
Obwohl Saskia Bartusiak eine prominente Persönlichkeit in der Gesellschaft ist, schätzt sie ihr Privatleben. Ihre Heimatstadt Frankfurt hat sie immer als „Festung des Frauenfußballs“ bezeichnet, und sie hat ganz offensichtlich eine besondere Verbindung zu dieser Stadt. Ihre Liebe zu Frankfurt und dessen kultureller und gesellschaftlicher Vielfalt sowie ihre lange Spielerkarriere und ihre Zeit beim 1. FFC Frankfurt, zeigen ihr Engagement für die Stadt Frankfurt.
Nachdem Bartusiak sich aus dem aktiven Spielbetrieb zurückgezogen hatte, übernahm sie das Amt der Trainerin. Seit Mai 2024 ist sie als Assistenztrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft tätig und arbeitet mit großer Leidenschaft. Sie ist eine unschätzbare Bereicherung für die Entwicklung der Mannschaft, und ihr Wissen und ihre Erfahrung werden sowohl von den Spielerinnen als auch von den Trainern sehr geschätzt.
Der Platz der Funktionärin in der Geschichte von Saskia Bartusiak Saskia Bartusiak ist nicht nur eine der erfolgreichsten Sportlerinnen, sondern auch eine Inspiration für viele aufstrebende Spielerinnen.
Im Frauenfußball dient sie aufgrund ihres Engagements, ihrer Konzentration und ihrer Leistung als Vorbild. Viele junge Sportlerinnen lassen sich von ihrer Geschichte inspirieren und beschließen, ihre Ziele zu verfolgen, egal wie kompliziert der Weg auch sein mag. Obwohl Bartusiak viel erreicht hat, bleibt sie eine bescheidene Frau, wie sie zeigt. Niemand kann ein Fußballspiel allein gewinnen, sagt sie und betont die Notwendigkeit von Teamarbeit und gegenseitiger Unterstützung.
Mit diesen Prinzipien im Hinterkopf arbeitet sie als Trainerin, um die nächste Generation weiblicher Fußballstars dabei zu unterstützen, neben ihren technischen und taktischen Fähigkeiten auch ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln.
Der Einfluss, den Saskia Bartusiak auf den deutschen Frauenfußball hatte, ist unbestreitbar. Ihre traditionellen Führungsqualitäten, wie Bescheidenheit und Ehrlichkeit, sind ebenso beeindruckend wie ihre fußballerischen Fähigkeiten auf dem Platz.