Cornelia Bürki, 15 Jahre internationale Karriere auf höchstem Niveau, aber auch ein starker Charakter, der sie dazu brachte, sich für die Inklusion von Frauen im Sport einzusetzen, indem sie das Spiridon-Trikot bei wichtigen Kriteriumsrennen trug. Damals war es nicht sehr angesehen von den Verbänden, dieses Trikot zu tragen, das freies Laufen für alle forderte.
Außerdem suchen wir nach einer triumphalen Ganzseitigen aus der Genfer Tribune, wo sie nach ihrem Schweizer Rekord ein Spiridon-Tanktop trägt. Wir haben ein Video dieses Rekords in Spiridon gefunden.
Bio-Daten und Persönliche Informationen | Karriere | Professionelle Informationen |
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Name: Cornelia Bürki | Nationalmannschaft: Schweiz | Geboren: 3. Oktober 1953, Humansdorp, Südafrika |
Alter: 70 Jahre | Beruf: Langstreckenläuferin | Nettovermögen: Nicht verfügbar |
Ehemann: Beat | Erste Teilnahme an Olympischen Spielen: 1980 | Berühmte Auftritte: 1984 3000m Finale (5. Platz) |
Kinder: Sorita und Esther | Wichtigste Auszeichnungen: 47-fache Schweizer Meisterin | Ruhestand: Langstreckenläuferin im Ruhestand |
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Cornelia Bürkis Anfänge
Cornelia Bürki wurde am 3. Oktober 1953 in Humansdorp, Südafrika, geboren. 1973 zog sie in die Schweiz und begann im April 1974 mit dem Training für Leichtathletikwettbewerbe. Bereits nach nur drei Monaten Training repräsentierte sie die Schweiz bei einem Wettkampf gegen Italien und Frankreich. Ein Jahr später stellte sie Schweizer Rekorde über 1500m und 3000m auf, während sie das Spiridon-Trikot trug. 1978 belegte sie den 5. Platz bei den Weltcrossmeisterschaften in Glasgow und brach erneut Schweizer Rekorde bei den Europameisterschaften in Prag, wo sie 6. im 3000m und 8. im 1500m wurde.
Höhepunkte der Karriere
Während ihrer olympischen Debüts bei den Sommerspielen 1980 belegte Cornelia den 7. Platz in ihrem 1500-Meter-Halbfinale. Im selben Jahr gewann sie das Frauenrennen über 7 km bei der ersten Ausgabe des Greifenseelaufs.
Wettbewerb | Ort | Platzierung | Ereignis | Anmerkungen |
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Europäische Hallenmeisterschaften | München, Deutschland | 6. | 1500 m | 4:22.00 |
Weltcrossmeisterschaften | Glasgow, Vereinigtes Königreich | 5. | 4.7 km | 17:13 |
Olympische Spiele | Moskau, Sowjetunion | 13. (h) | 1500 m | 4:05.5 |
Weltmeisterschaften | Helsinki, Schweiz | 10. | 1500 m | 4:11.61 |
Olympische Spiele | Los Angeles, USA | 5. | 3000 m | 8:45.20 |
Weltmeisterschaften | Rom, Italien | 4. | 1500 m | 3:59.90 |
Olympische Spiele | Seoul, Südkorea | 20. (h) | 1500 m | 4:10.89 |
Erholung nach einer persönlichen Pause
Nach einer persönlichen Pause kehrte Cornelia 1983 zu den Weltmeisterschaften zurück und belegte den 10. und 11. Platz in den Disziplinen 1500m und 3000m. Bei den Olympischen Spielen 1984 belegte sie den 5. Platz im 3000m-Lauf und erreichte auch bei den IAAF-Weltcrossmeisterschaften 1985 den 5. Platz im Langstreckenlauf. Sie wurde ausgewählt, die Schweiz bei den Europameisterschaften 1986 zu vertreten, wo sie den 7. Platz im 3000m-Finale und den 8. Platz im 1500m belegte. In dieser Saison wurde sie beim IAAF-Grand-Prix-Finale Dritte über 1500m.
Persönliches Leben
Cornelia ist mit Beat verheiratet und hat zwei Töchter, Sorita und Esther. Seit 1981 ist sie die Hauptbetreuerin ihrer Tochter Esther, die nach einem Autounfall sechs Monate im Koma lag und einen Rollstuhl benutzt. Cornelia ist Großmutter von Maurice Jay und Jayden Connor Rickenbach. Sie ist Mitinhaberin eines Bed and Breakfasts in Port Elizabeth, Südafrika. Sie coachte viele Jahre Sabine Fischer (9. bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney) sowie die Mittelstreckenläufer Hugo Santacruz und Mario Bächtiger, beide Schweizer Meister in ihrer Heimatstadt Rapperswil.
Internationale Wettkämpfe und Erfolge
Cornelia Bürki hat die Schweiz in zahlreichen internationalen Wettbewerben vertreten und beeindruckende Ergebnisse erzielt. Hier sind einige ihrer bemerkenswerten Auftritte:
Jahr | Wettbewerb | Veranstaltungsort | Platzierung | Ereignis | Anmerkungen |
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1976 | Europäische Hallenmeisterschaften | München, Deutschland | 6. | 1500 m | 4:22.00 |
1977 | Europäische Hallenmeisterschaften | San Sebastián, Spanien | 4. | 1500 m | 4:16.8 |
1978 | Weltcrossmeisterschaften | Glasgow, Vereinigtes Königreich | 5. | 4.7 km | 17:13 |
1980 | Olympische Spiele | Moskau, Sowjetunion | 13. (h) | 1500 m | 4:05.5 |
1984 | Olympische Spiele | Los Angeles, USA | 5. | 3000 m | 8:45.20 |
1987 | Weltmeisterschaften | Rom, Italien | 4. | 1500 m | 3:59.90 |
1988 | Olympische Spiele | Seoul, Südkorea | 20. (h) | 1500 m | 4:10.89 |
Cornelia als Trainerin und Mentorin
Nach ihrer aktiven Karriere widmete sich Cornelia Bürki dem Coaching und der Betreuung junger Talente. Sie coachte Sabine Fischer, die bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney den 9. Platz belegte, sowie Hugo Santacruz, Schweizer Meister über 800m, und Mario Bächtiger, Schweizer Meister über 1500m. Ihre Expertise und Hingabe haben dazu beigetragen, eine neue Generation von Läufern in der Schweiz zu formen.
Ein Leben im Zeichen der Hingabe und des Erfolgs
Cornelia Bürki ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Hingabe, harte Arbeit und Leidenschaft zu außergewöhnlichem Erfolg führen können. Ihre Karriere als Langstreckenläuferin, ihr Engagement für die Inklusion von Frauen im Sport und ihre Rolle als Trainerin und Mentorin machen sie zu einer herausragenden Persönlichkeit in der Welt des Sports.
Ihr Leben ist ein inspirierendes Beispiel für viele, die ihre Träume verfolgen und trotz Herausforderungen und Rückschlägen weiterhin erfolgreich sein wollen. Cornelia Bürki bleibt eine Ikone des Schweizer Sports und ein Symbol für Ausdauer und Erfolg.
Nachwirkung und Einfluss
Cornelia Bürkis Einfluss auf den Sport, insbesondere auf den Langstreckenlauf in der Schweiz, ist nicht zu unterschätzen. Ihre Erfolge und ihr Engagement haben den Weg für viele junge Athletinnen und Athleten geebnet und gezeigt, dass mit harter Arbeit und Entschlossenheit alles möglich ist. Cornelia Bürki bleibt eine inspirierende Figur und ein leuchtendes Beispiel für kommende Generationen.