Minerva Fabienne Hases bemerkenswertes Talent, ihre unerschütterliche Disziplin und ihre bemerkenswerte emotionale Reife haben sie zu einer der gefragtesten Eiskunstläuferinnen Deutschlands gemacht. Ihr Erfolg beruht jedoch auf etwas viel Grundlegenderem als Medaillen und Weltmeistertiteln: der bemerkenswert stillen, aber äußerst zuverlässigen Rolle ihrer Eltern. Auch wenn sie bewusst im Hintergrund bleiben, ist ihr Einfluss auf Minervas Werdegang bis heute spürbar.
Schon als kleines Kind hatte sie eine natürliche Affinität zum Eis. Ihre Eltern förderten und gestalteten ihr strukturiertes Training, das sich schnell aus einem neugierigen Wunsch nach einer Probestunde entwickelte. Sie sorgten nicht nur dafür, dass ihre Tochter Schlittschuhe trug, sondern auch dafür, dass sie mit Tugenden wie Beharrlichkeit, Bescheidenheit und Entschlossenheit erzogen wurde.
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Kategorie | Details |
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Vollständiger Name | Minerva Fabienne Hase |
Geburtsdatum | 10. Juni 1999 |
Geburtsort | Berlin, Deutschland |
Aktueller Partner | Nikita Volodin |
Frühere Partner | Nolan Seegert |
Größe | 1,67 m |
Eislaufclub | BSV 92 Berlin |
Trainerteam | Dmitri Savin, Knut Schubert, Rico Rex |
Höchste Erfolge | WM-Bronze 2024, Grand-Prix-Finalsiegerin 2023–2024 |
@minervahase | |
Eltern | Namentlich nicht öffentlich, aber zentrale Figuren in ihrer Laufbahn |
Referenz | Wikipedia – Minerva Hase |
Die wichtige Unterstützung ihrer Familie wurde besonders deutlich, als sie vom Einzel- zum Paarlauf wechselte. Sie halfen ihr nicht nur dabei, neue Partner zu finden, sondern auch dabei, ein mentales Gleichgewicht zwischen Vertrauen und Druck zu finden. Ihre Eltern blieben immer dieselben; sie waren zuverlässige Freunde und keine strengen Kritiker. Diese Unterstützung war genau richtig dosiert, ohne aufdringlich zu sein. Wie ein unsichtbarer Sicherheitsfaden durchzog sie jeden Aspekt ihrer Karriere.

Schon früh erkannten Minervas Eltern, dass sportlicher Erfolg nicht allein von körperlichen Fähigkeiten abhängt. Deshalb unterstützten sie ihre Tochter sowohl mental als auch physisch. Familiäre Stabilität kann in einem Bereich, der emotionale Ausdruckskraft und millimetergenaues Timing erfordert, ein großer Vorteil sein. Dies zeigte sich besonders deutlich, als sie aufgrund von Verletzungen oder Leistungseinbrüchen Gefahr lief, ihr Selbstvertrauen zu verlieren. Ihre Eltern bewahrten nicht nur ihre Gelassenheit, sondern sprachen ihr auch viel Mut zu, was sich deutlich positiv auf ihre psychische Verfassung auswirkte.
Auch in dieser Phase, als sie 2022 ihre sportliche Zusammenarbeit mit Nikita Volodin begann, bot ihr ihre Familie wieder besonders rücksichtsvolle Unterstützung. Ihre Eltern förderten die Bildung dieser neuen Konstellation trotz der sprachlichen und kulturellen Barrieren zwischen ihr und Volodin. Darüber hinaus ermöglichte das emotional sichere Umfeld zu Hause, das Mut statt Skepsis förderte, die Entscheidung für eine Zusammenarbeit im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2026.
Laut Minerva sind ihre Eltern „emotional äußerst zuverlässig“ – eine Eigenschaft, die im Hochleistungssport oft übersehen wird. Im Gegensatz zu Trainern oder Funktionären, die häufig ergebnisorientiert arbeiten, haben ihre Eltern nie besonders viel Wert auf Medaillen gelegt. Unabhängig davon, wie die Medaillenbilanz aussieht, war es ihnen immer wichtig, dass ihre Tochter sich selbst treu bleibt.
Darüber hinaus besucht ihre Familie regelmäßig internationale Wettkämpfe. Für Minerva ist allein ihre Anwesenheit schon ein Trost. Sie brauchen nur zu schauen und zu lächeln, sie müssen nicht viel sagen. Da diese Art der Unterstützung auf tiefem Vertrauen basiert und nicht auf kurzfristiger Motivation, hat sie eine besonders lang anhaltende Wirkung. Das ist besonders beruhigend für eine Sportlerin, die ständig beobachtet wird.
Junge Sportlerinnen stehen oft unter erheblichem sozialen Druck. Umso erstaunlicher ist es, wenn dieser Druck in einem familiären Umfeld aufgefangen, kanalisiert und in konstruktive Bahnen gelenkt wird. Minerva Hase scheint dies gelungen zu sein. Ihre Eltern gaben ihr nicht nur grünes Licht, sondern boten ihr nach jedem Sieg und jeder Niederlage auch einen sicheren emotionalen Hafen.
Minerva hat eine klare Vision. Der Weg zu den Olympischen Spielen ist genauso wichtig wie das Ziel. Und ihre Eltern sind weiterhin der verbindende Faktor, der alles zusammenhält, egal wie viele Umwege dieser Weg auch nehmen mag. Heute ist dieses Vertrauen, das über die Jahre gewachsen ist, ihr größtes Kapital.