Sie sah umwerfend aus, wirkte gelassen und wurde vom britischen Musiker Chris de Sarandy begleitet, als sie über den roten Teppich der Bambi Awards 2024 schritt. Sonja Gerhardt schien zu diesem Zeitpunkt persönliche Erfüllung gefunden zu haben, ein friedliches, zufriedenes Leben abseits des Rampenlichts. Doch wie so oft im Leben und manchmal auch in romantischen Beziehungen, laufen die Dinge schneller als erwartet. Vor einigen Wochen veröffentlichte die 35-Jährige eine kurze, aber eindringliche Instagram-Erklärung: „Single aus gutem Grund.“ Keine öffentlichen Tränen, kein Skandal. Einfach so – ehrlich, selbstbewusst und fast unerschütterlich.

Ihre Beziehung zu Chris de Sarandy war mehr als nur ein Gerücht, sie war ein bewusstes Zeichen der Liebe, was in dem ansonsten zurückhaltenden Leben der Schauspielerin ungewöhnlich ist. Ihre Teilnahme an den Bambi Awards wirkte eher wie der Beginn eines neuen Kapitels als wie eine zufällige Geste. Doch nach nur wenigen Monaten ist sie wieder allein. Aber, betont sie, nicht einsam. Es klingt eher so, als würde sie sich selbst und alle anderen, die derzeit in ihre Fußstapfen treten, ermutigen.
Sonja Gerhardt: Biografische Daten und Karriere
Attribut | Information |
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Vollständiger Name | Sonja Gerhardt |
Geburtsdatum | 2. April 1989 |
Geburtsort | Berlin, Deutschland |
Alter | 35 Jahre |
Bekannt aus | Ku’damm 56/59/63/77, Die wilden Hühner, Sommer, Cold Feet |
Aktueller Beziehungsstatus | Single (Stand: 2025) |
Letzter bekannter Partner | Chris de Sarandy (britischer Sänger, Beziehung bis Anfang 2025) |
Frühere Beziehung | Emilio Sakraya (2016–2018) |
Beruf | Schauspielerin |
Instagram-Profil | @sonjagerhardt_official |
Eine Schauspielerin, die sich von „Happy Ends“ verabschiedet und sich selbst neu entdeckt
Wer Sonja Gerhardt schon länger verfolgt, wird schnell feststellen, dass diese Frau sich nicht über ihre Beziehungen definiert, auch wenn die Trennung von de Sarandy vielleicht unerwartet kam. Früher Erfolg, ernsthafte Schauspielerei und ein fast schüchternes Verhältnis zur Öffentlichkeit prägen ihr Leben. Wer sie nur aus ihrer Rolle als Monika Schöllack kennt, mag sie für eine stereotyp starke Frau halten, doch diese Stärke verkörpert sie auch in ihrem Privatleben, wenn auch viel subtiler als auf der Leinwand.
Ein gutes Beispiel für diese Zurückhaltung ist ihre frühere Beziehung zum Musiker und Schauspieler Emilio Sakraya. Die Öffentlichkeit erfuhr erst nach ihrem Tod von der zweijährigen Beziehung der beiden, die zu diesem Zeitpunkt bereits beendet war. Keine gemeinsamen Fotos, keine Interviews, kein romantisches Drama. Es schien, als hätte Sonja bewusst beschlossen, das Wertvollste in ihrem Leben in ihrer Privatsphäre zu bewahren, wo es sicher war.
Warum ihr Liebesleben trotz ihres Ruhmes und ihres Rückzugs immer noch so faszinierend ist
Jede kleine Geste von Sonja Gerhardt erregt besondere Aufmerksamkeit, weil sie nicht aktiv nach Medienpräsenz sucht. Zu den seltenen Einblicken, die nie inszeniert sind, gehören ein Instagram-Post über ihr Single-Dasein und ein Auftritt mit Chris de Sarandy. Sie scheint sowohl ihre Integrität als Schauspielerin als auch einen Anschein von Normalität in einem Bereich bewahren zu wollen, der häufig alles offenlegt.
Bemerkenswert ist ihr Tonfall, der eher selbstreflektiert als sentimental oder dramatisch ist. Ihre Äußerungen nach der Trennung klingen fast fröhlich statt enttäuscht. Sie schreibt: „2025 ist ein brillanter Start.“ Diese Aussage zeigt, dass Loslassen auch ein Zeichen von Stärke sein kann, das weit über Optimismus hinausgeht. Vor allem für jemanden, der sich bewusst dafür entschieden hat, als Frau, Künstlerin und Mensch nicht ständig im Rampenlicht zu stehen.
Keine Fantasie, sondern wahre Stärke
Sonja Gerhardt führt ein Leben, von dem viele Menschen träumen: ein selbstbestimmtes Leben mit klaren Grenzen zwischen Rolle und Realität. Auch wenn ihr Freund gekommen und gegangen ist, ist sie immer noch da. In ihrer Fähigkeit, in ihrer Art, in ihrer Stärke. Diese Mischung aus Diskretion und Souveränität macht sie als Frau und als Schauspielerin so faszinierend.
Wer weiß? Vielleicht ist der Kern das Thema des nächsten Kapitels. „Ich bin gespannt, was als Nächstes kommt“, sagt sie, „aber nicht mit großem Tamtam, sondern mit einem ruhigen Blick, einem ehrlichen Lachen oder einfach nur einem neuen Frühling.“ Eine Aussage, die nicht nur Hoffnung weckt, sondern auch zeigt, dass diese Frau ihr Leben selbst in der Hand hat und Rollen zu spielen hat.