Der Weg zur wahren Liebe war für die bezaubernde Wiener Sängerin Simone Stelzer alles andere als geradlinig. Ihr Weg führte sie durch turbulente Jahre im Rampenlicht, nachdem sie 1990 als brillante Teilnehmerin des Eurovision Song Contests hervortrat. Karrieremäßig brillierte sie, privat hingegen eine langwierige Suche.

Nach ihrer Scheidung von Alex Kreissl im Jahr 2012, die sie als „emotional erschöpfend“ bezeichnete, war es kaum vorhersehbar, dass sie jahrelang mit Charly Brunner singen würde. Ein Gefährte, der sich, wie ein fein gereifter Wein, erst mit zunehmender Reife offenbarte.
Simone Stelzer – Persönliches & Karriereprofil
Kategorie | Details |
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Name | Simone Stelzer |
Geboren | 1. Oktober 1969, Wien |
Alter | 55 Jahre |
Beruf | Sängerin, Songwriterin |
Musikgenre | Pop, Schlager |
Durchbruch | Eurovision Song Contest 1990 (Platz 10 mit „Keine Mauern mehr“) |
Aktueller Partner | Charly Brunner (seit ca. 2015 liiert) |
Frühere Ehe | Verheiratet mit Alex Kreissl (2009–2012) |
Gemeinsame Musikprojekte | Mit Charly Brunner: Alben wie Wahre Liebe (Chartplatz 1) |
Letzter TV-Auftritt | „Die große Schlagerüberraschung“ mit Florian Silbereisen |
Ehepläne | Keine konkreten Pläne – bevorzugt Lebensgemeinschaft |
Quelle | Simone & Charlys Liebesgeschichte |
Ein tieferes musikalisches Zusammenspiel als jeder Akkord
Charly Brunner, ehemals Mitglied des bekannten Duos Brunner & Brunner, war zunächst nur als Duettpartner an ihrer Seite. Doch was als harmonisches Bühnenprojekt begann, entwickelte sich zu einer für beide Seiten fruchtbaren Zusammenarbeit, die weit über das Mikrofon hinausging.
Simone betonte in jüngsten Interviews, wie „bemerkenswert behutsam“ diese Beziehung in ihrer Entwicklung gewesen sei. Der Funke sprang offenbar eher während der ruhigen Studioarbeit über, zwischen Texten, Arrangements und dem gemeinsamen Lachen über kleine musikalische Pannen, als im Rampenlicht.
Durch Höhen und Tiefen:
Warum ihre Liebe heute als besonders widerstandsfähig gilt
Heute wirkt ihre Beziehung besonders stabil, gerade weil beide Künstler sowohl persönliche als auch mediale Höhen und Tiefen durchlebt haben. Simone sagte einmal: „Ich wollte nie wieder einen Fehler machen.“ Doch mit Charly scheint sie ihre emotionale und musikalische Nische gefunden zu haben.
„Ich habe mein Leben lang auf die wahre Liebe gewartet, und das ist Charly“, sagt sie, und das klingt eher aufrichtig als nach PR. Vielleicht ist die bemerkenswerte Nachhaltigkeit dieser Beziehung ihrer Ehrlichkeit und der gegenseitigen kreativen Unterstützung zuzuschreiben.
Eine Liebe, die offensichtlich ist, auch wenn sie nicht bewiesen werden muss
Simone und Charly halten sich in den sozialen Medien bewusst bedeckt, während andere Paare mit ihrer Verbindung prahlen. Keine übertriebene Prahlerei oder inszenierte Bilder, sondern ein öffentlich zur Schau gestellter Respekt, der insbesondere in ihren Texten deutlich wird.
Mit ihren Alben – zuletzt „True Love“ – präsentieren sie eine positive, glaubwürdige und nicht kitschige Perspektive auf Partnerschaften. Sie leben Liebe, statt nur darüber zu singen. Und deshalb ist ihr Publikum besonders empfänglich für die emotionale Wirkung ihrer Songs.
Warum 2025 mehr verspricht als nur ein Album
Auch 2025 sind die beiden noch ehrgeizig. Hinter den Kulissen arbeiten sie bereits an neuem Material und an neuen Konzertterminen. Insider behaupten, sie wollten „etwas moderner“ klingen, ohne ihren unverwechselbaren Stil aufzugeben.
In einer Branche, in der Partnerschaften oft mit der nächsten Tour enden, ist diese Liebe unglaublich verlässlich, insbesondere im Showbusiness. Und deshalb sind sie sowohl musikalisch als auch persönlich besonders bewundernswert.
Denn die Menschen, die auf der Bühne zusammenarbeiten und sich auch abseits davon gut verstehen, haben das vielleicht wirkungsvollste Lied ihres Lebens geschrieben.